Stockholm
Juli 2024
Stockholm, eine Stadt mit seiner vielfältigen und unzerstörten Architektur aus vielen Jahrhunderten ist durchzogen von viel Wasser und sehr viel Grün. In der auf 14 Inseln gelegenen Hauptstadt Schwedens, besichtigten wir nach einer ausgiebigen Stadtrundfahrt das Stadtschloss des schwedischen Königs, das größtenteils der Öffentlichkeit zugänglich ist und dessen täglicher traditioneller Wachwechsel ein imponierendes Spektakel ist. Zu Fuß erkundeten wir Stockholm. Ein vorbildliches öffentliches Verkehrssystem aus Bus, U-Bahn und Fähren trug dazu bei, dass Jede individuell Sehenswürdigkeiten entdecken konnte. Begleitet wurden wir die ganze Fahrt von einer sehr kompetenten und sympathischen Reiseleiterin.An vielen Stellen der Altstadt finden sich Spuren der engen deutsch-schwedischen Handelsbeziehungen seit dem 16. Jahrhundert.Natürlich war das Vasa-Museum ein wichtiger Programmpunkt der Reise, ebenso wie Schloss Gripsholm und das königlichen Schloss Drottningholm mit seinen Nebengebäuden und dem Park.Ein Bummel durch die Gassen der gemütlichen Altstadt „Gamla stan“, ein Besuch im Historischen Museum, ein ausgiebiger Spaziergang durch das beliebte Freilichtmuseum Skansen, das älteste Freilichtmuseum der Welt, auch des Abba-Museums, verschafften einen tollen Einblick in das schwedische Leben gestern und heute.Mit einer Schiffsfahrt durch die Schärengärten Stockholms, dem Besuch Vaxholms, der heimlichen Hauptstadt der Schären, mit seinem von Gustav Wasa errichteten Kastell, wurde die Bedeutung der Schifffahrt für die Region der tausend Inseln deutlich spürbar.Für Landfrauen ist die Besichtigung eines landwirtschaftlichen Betriebes ein geschätzter Programmpunkt. Aufschluss über die Situation und das Leben auf dem Lande in Schweden, gab der Besuch von Hornudden, einem ökologisch bewirtschafteten Hof in der Nähe von Stockholm. Das Familienunternehmen hat sich dem ökologischen Landbau verschrieben und vermarktet seine Produkte selbst.
Der Rückflug der Reisegruppe wurde kurzfristig annulliert. Um 22.00 Uhr auf dem Stockholmer Flughafen gestrandet, hieß es zunächst erst mal eine Unterkunft für die große Frauengruppe finden und dann sie alle wohlbehalten in die Heimat zu bringen. Die Fluggesellschaft (Eurowings) gab keinerlei Unterstützung.
Ein Busfahrunternehmen aus Eberswalde war nach zwei Nächten im Flughafenhotel Retter in der Not und kutschierte die Frauen in einen Non-Stoppfahrt schließlich von Stockholm zurück nach Wilstedt. Ein Abenteuer!